Freitag, 30. November 2012

Tierheim-Hund Manjoun, die erste

Neben der Fotografie, der Schreiberei, dem Studium und Schachspiel, gehe ich noch einem anderen Hobby nach, das sich mehr in eine soziale Ecke stellen lässt: Gassigehen mit Tierheim-Hunden.





Meinen Patenhund Manjoun führe ich nicht nur jede Woche einmal aus, ich unterstütze ihn auch mit einer kleinen monatlichen Spende. Aber ich könnte auch jeden Tag mit Manjoun spazierengehen und ihm zehntausend Euro pro Monat spenden, das Beste für ihn wäre immer noch ein dauerhaftes Heim. Eine aktive und liebevolle Familie, die dem Boxer-Mix die Zuwendung, Bewegung und Spieltrieb-Erfüllung geben könnte, die er braucht.

"Du hast da was! Gib, gib, gib!"


Um für den treuen Manjoun, der schon über ein Jahr im Tierheim Tübingen ist, schneller einen sich um ihn sorgenden Halter zu finden, werde ich jede Woche nach dem Spaziergang einen Post mit frischen Bildern und Kommentaren erstellen.

Manjoun beherrscht schon viele Grundbefehle. "Sitz" ist
zum Beispiel überhaupt kein Problem.

Natürlich ist Manjoun nicht der einzige Hund, der im Tierheim auf ein neues Leben wartet. Es gibt noch zahllose andere, die es nicht weniger wert sind, dass man sich um sie kümmert.

"Spazierengehen? Jetzt? Bitte?"
Nicht nur für die Hunde ist es toll, wenn freiwillige Tierfreunde sie einmal in der Woche, oder auch nur im Monat, aus den Zwingern des Tierheims in die direkt nebenan liegende Natur führen. Auch für den Mensch am oberen Ende der Leine ist der regelmäßige Spaziergang bei jedem Wetter eine Auszeit vom oft stressigen Alltag. Gar nicht zu sprechen von der Freude der Vierbeiner, wenn sie aus ihren Zwinger hinausstürmen, und hektisch im Vorgehege umherrennen. Man kann ihre Lust am Leben praktisch spüren, da kann es nicht ausbleiben, die eigenen Probleme zu vergessen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren:

Die Freude am Moment.


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